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Martin's Taekwondo Seite

Training

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Allgemeines

Das Angebot des TKD steht Menschen aller Altersklassen und beider Geschlechter offen. Ziel ist zunächst je nach den eigenen Fähigkeiten persönliche Beweglichkeit, Ausdauer und allgemeine Fitness zu erhöhen. Im Vordergrund steht hier nicht der Leistungsvergleich sondern die persönliche Weiterentwicklung. Viele der im Training erworbenen Fähigkeiten kommen dem Taekwondoin (Taekwondobetreibender) auch im täglichen Leben zugute, sei es die verbesserte Haltung und Beweglichkeit, deren Fehlen eine der Hauptursache moderner Zivilisationkrankheiten sind, oder die verbesserte Konzentrationsfähigkeit und die geistige Entspannung, von denen man gerade auch im Berufsleben profitiert.

Das Training

Schwerpunkte des Trainings sind Grundtechniken, Poomse, Wettkampf und Selbstverteidigung.

Die Poomse (jap.: Kata) sind eine festgelegte Reihenfolge von Techniken, die einen Kampf gegen mehrere imaginäre Gegener symbolisieren. Sie dienen nicht nur der Schulung exakter Techniken, sondern auch der Konzentrationsfähigkeit und geistigem Durchhaltevermögen. Viele sehen die Poomse auch als "Meditation in der Bewegung".

Selbstverteidigung beginnt nicht erst beim gewaltvollem Konflikt. Obwohl Taekwondo eine Fülle effektiver Techniken zur Verfügung stellt, und das Üben von Selbstverteidigungstechniken einen Schwerpunkt des tratidtionellen Trainings darstellt, geht die Kampfkunst viel weiter. Die verminderte Verletzungsgefahr in alltäglichen Situationen durch verbesserte Reaktionsfähigkeiten, Falltechniken etc., sowie die Vermeidung von Konflikten bereits vor der Gewaltausübung durch einen im Sinne des Budo geschulten Geist sollen hier nur als zwei Beispiele der körperlichen und der geistigen Aspekte genannt sein.

Partnerübungen finden auf verschiedenste Art und Weise statt. Sowohl festgelegte Übungsabfolgen als auch halbfreie und freie Kampfübungen dienen der Schulung exakter Techniken und des Reaktionsvermögens. Grundsätzlich wird im Training ohne harten Kontakt geübt. Ziel der Kampfübungen ist nicht der Sieg über den Partner, sondern die Schulungen der eigenen Fähigkeiten und der des Partners. Hierdurch lernt der Taekwondoin nicht nur Kampftechniken sondern auch geistige Disziplin, Selbstbeherrschung sowie Respekt und Bescheidenheit.

Der Taekwondo Wettkampf bietet dem Sportler die Möglichkeit, sein Können mit sportlichen Wettstreit zu messen. Die Teilnahme an Wettkämpfen ist für erfolgreiches Taekwondotraining keine Voraussetzung, doch bietet sich hier gerade jungen Sportlern die Möglichkeit, Taekwondo als modernen Leistungssport zu betreiben. Wettkampf findet in den Disziplinen Kampf (Vollkontakt mit Schutzausrüstung) und Poomse (Formenlaufen) statt. Taekwondo ist seit 2000 olympische Disziplin.

Kommentare und Anmerkungen bitte per e-mail an:

(c) M. Wroblinski

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